Wenn das Thermometer im Sommer ansteigt, verwandeln sich viele Wohnungen in wahre Backöfen. Um die Zimmertemperatur auf ein erträgliches Maß zu reduzieren, reichen schon ein paar einfache Tricks.
Alles, was an Wärme gar nicht erst ins Haus hineinkommt, muss auch nicht wieder hinausbefördert werden. Wahre Wunder bewirken Jalousien, Fensterläden und Rollos. Diese sollten möglichst hell sein, um das Licht zu reflektieren. Innenliegender Sonnenschutz ist weniger wirksam, da die Wärme dann schon im Raum ist. Bei technischen Geräten gilt: Nicht einschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, denn Computer, Plasmafernseher und Co. heizen ordentlich ein.
Die beste Möglichkeit, um eine frische Brise durch die Wohnung ziehen zu lassen, ist das gleichzeitige Öffnen gegenüberliegender Fenster und Türen. Beim sogenannten Querlüften kommt es am effektivsten zum schnellen Luftaustausch. Bei der Nachtkühlung wird gespeicherte Wärme aus Wand, Boden und Decke weggelüftet und sorgt für angenehme Temperaturen.
Der Keller bleibt zu. Sonst trifft heiße, feuchte Außenluft auf kühle Kellerwände und kondensiert. Das erhöht die Schimmelgefahr. Darum bei heißer, feuchter Außenluft Kellerräume nicht lüften!